Die "ugly" 5 in Afrika

sind eigentlich ganz nicht so hässlich, sondern cool und wichtig :-)


Eine Tüppelhyäne macht es sich im noch warmen Sandbett gemütlich, bvor sie in der Nacht in ihrer äthiopischen Heimat auf die Jagt geht.


Marabu


Der Marabu lebt in Afrika und gehört zur Familie der Storche. Das sieht man schon an seinem langen Schnabel.

Er ist einer der grössten Storche und wird zwischen 115 bis 152 cm gross. ER hat eine grosse Flügelspannweite, die beinah so weit ist wie die des Siegers in diesem Wettbewerb, dem Kondor. Sie beträgt 300 cm!

Unter dem Schnabel hat der Maribu einen Kehlsack. In diesem sammelt er aber, keine Nahrung, so wie es andere Vögel, tun.

 

Der Marabu ist ein Aasfresser. Das sieht man auch an seinem Kopf, der keine Federn hat, so wie beim Geier. Das ist praktisch, denn so bleiben keine Essensresten am Kopf hängen, wenn er seinen Kopf in den Körper eines toten Tieres steckt.

Manchmal frisst der Marabu auch Heuschrecken und die Jungen von kleinen Säugetieren.

Er lebt oft in der Nähe der Menschen, wo er sich am Abfall vergnügt.

 

Der Marabu legt seine zwei bis drei Eier in der Trockenzeit. Dies ist die Zeit, in der viele andere Tiere sterben. Dann hat er am meisten Futter.

 

Früher wurde der Marabu, wegen dseiner Federn, oft gejagt.

Heute wissen die Leute, dass er sehr nützlich ist, da er Abfall beseitigt.


Geier


Es gibt 23 Geierarten auf vier Kontinenten. Die meisten von ihnen leben in Afrika.

 

Die Geier sind sehr nützliche Tiere. Wie der Marabu beseitigen sie Abfall und Kadaver (tote Tiere). Man nennt sie darum auch die "Totengräber" im Tierreich.

Würde der Abfall und die toten Tiere liegen bleiben, so könnten sich viele Krankheiten auf den Menschen übertragen.

Sie selber werden vom verdorbenen Fleisch nicht krank. Sie haben eine Säure im Magen, die alle Bakterien tötet.

 

Alle Geier können sehr gut sehen. Wenn sie fliegen, so können sie einen Kadaver schon aus einigen Kilometer Entfernung erkennen.

 

Beim Fressen benutzen sie den Schnabel und ihre Krallen.

Auf der Zunge haben sie Widerhaken. Dadurch können sie das Futter gut herunterschlingen.

 

Dank der starken Flügel braucht der Geier nicht viel Energie, wenn er fliegt. Er ist aber auch oft am Boden unterwegs. Dafür haben sie flachere Füsse als andere Vögel.

 

Geier legen nur ein Ei. Mutter und Vater kümmern sich gemeinsam um das Junge.

Ein Geier wir bis 30 Jahre alt.

 

Dem Geier droht Gefahr, wenn die Leute vergiftete Köder für die Löwen und die Wildhunde auslegen. Auch die Wilderer mögen die Geier nicht, denn wenn sie auf ihrer verbotenen Jagt sind, so kann der Schrei der Geier sie verraten.

Warzenschwein



Gnu



Hyäne